Vermessungen durch Ihr Vermessungsbüro für Weiden

Höhenaufnahme des bestehenden Urgeländes

Vermessung und Nivellierung sind die wichtigsten Techniken zur Festlegung von Bodenkontrollpunkten für Bau- oder andere Zwecke. Sie werden auch verwendet, um die Höhe eines bestimmten Merkmals, wie eines Gebäudes oder z.B. eines Baumes  zu bestimmen.

Ein Nivellement ist ein Vermessungsverfahren, bei dem verschiedene Höhen (meist absolute Höhen) durch Messung ihrer jeweiligen Höhendifferenzen zu einem gemeinsamen Ausgangspunkt (Bezugspunkt) bestimmt werden. Dieser Ausgangspunkt kann ein beliebiger Punkt auf dem Boden oder – falls vorhanden – ein bekannter Höhenpunkt sein.

Sowohl die Vermessung als auch das Nivellement erfordern ein gründliches Verständnis von Mathematik, Physik und Geometrie. Vermessungsinstrumente, wie z. B. u.a. Nivelliergerät werden bei diesen Bemühungen eingesetzt.

Zur Zeit verwendet unser Büro das 10xxGNSS RTK Helix GPS – Messgerät mit diesem Punkt genaue Vermessungen in der Örtlichkeit (insb. vom späteren Bauplatz) durchgeführt werden können. Somit ist es möglich ein 3 d DGM (Digitales Geländemodel) erstellen zu können.  Genaue Angaben bei der Höheeinordnung des geplanten Baukörpers sind somit jederzeit möglich.

Im Hinblick dessen  können somit sehr schnell sowie wirtschaftlich und für Sie als Auftraggeber – kostengünstig – 3D-Messsungen angebot werden,  die alle Hindernisse auf Ihrem Grundstück  berücksichtigt.

Im Zuge der Erstellung der Bauantragsunterlagen  für das öffentliche baugenehmigungsrechtliche Verfahren werden Seiten der Genehmigungsbehörde  u. a. die Höhenbestimmung des geplanten Baukörpers auf dem Grundstück benötigt. Eine Geländeaufnahme für die Einreichung der Unterlagen ist unumgänglich und ein wesentlicher Bestandteil des Projektablaufes im Bauwesen.

Grobabsteckung

Die Grobabsteckung wird im Zuge des Bauablaufes – meist zu Beginn der Erdarbeiten – benötigt, damit für das ausführende Bauunternehmen klar erkenntlich ist, wo genau auf dem Grundstück die Baugrube ausgehoben werden muss. Wie der Begrifflichkeit entnommen werden kann, handelt es ich hierbei um ganz grobe Angabe. Die Kennzeichnung im Gelände erfolgt meist durch rot markierte Holzpfosten an den jeweiligen Gebäudeecken des späteren Baukörpers.

Des Weiteren wir im Zuge dessen, ein (bzw. mehrere) Höhenbezugspunkt im bzw. außerhalb des Baufeldes markiert, auf welchen das ausführende Unternehmen  Bezug nehmen kann, um die Tiefe der Baugrube ermitteln zu können.

Hierzu wird von unserem Büro ein Absteckplan inkl. Fotodokumentation erstellt. Dieser zeigt die Lage der einzelnen roten Pfosten im Gelände. Außerdem enthält der Plan alle wichtigen Daten vor Ort (z.B. Maße des künftigen Gebäudes, Abstandslinien etc.). Mit diesem Absteckplan haben Sie als Bauherr einen zuverlässigen Überblick, wie Ihr neues Haus im Gelände “abgesteckt” wird.

Vermessungsbüro Weiden Schnurgerüst

Feineinmessung / Schnurgerüst

Dieser Vermessungsschritt definiert die exakte Positionierung des geplanten Baukörpers auf dem Grundstück und die Gebäudekanten werden mit Hilfe einer Schnur exakt auf ein – außerhalb der Baugrube befindliches Holzgerüst – übertragen bzw. dort angezeichnet / kenntlich gemacht.  Somit ist für alle am Bau beteiligten, klar ersichtlich wo explizit die Schalung des Kellers bzw. der Bodenplatte aufgestellt werden muss.

Dieser Schritt ist auch für Sie als Bauherrn sehr wichtig, da Sie zu diesem Zeitpunkt eindeutig die  Positionierung Ihres neuen Hauses auf dem Grundstück erstmal visualisiert erhalten. Auch hierzu wird eine detaillierte Absteckplan inkl. Fotodokumentation (jetzt für die Feineinmessung durch unser Büro erstellt, damit es in der Örtlichkeit zu keinen Abstimmungsprobleme kommt kann).

Alle drei Vermessungsabschnitte sind unerlässlich Bestandteil des Prozessablaufes im Bauwesen um einen reibungslosen Baufortschritt zu Beginn der Baumaßnahme erzielen zu können.

Vermessungsbüro Weiden

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